Christoph Theinert - Violoncellomusic

Vita


  Christoph Theinert

studierte Violoncello bei Annemarie Dengler-Speermann, Antonio Janigro, Antonio Meneses, Anner Bylsma u. Hidemi Suzuki. Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Boris Pergamenchikov u. Janos Starker ergänzten seine Ausbildung. Begegnungen mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache und dem Komponisten Lukas Foss haben ihn nachhaltig beeinflusst. 1986 begann er zu komponieren, wobei ihn Claudio Monteverdi, Egberto Gismonti, Heitor Villa Lobos, Lukas Foss, Joaquin Rodrigo, Giovanni Sollima, Paul Simon, John Mc Laughlin, Paco de Lucia u.a. ebenso inspirierten wie lateinamerikanische, andalusische, hebräische und arabische Einflüsse. Inzwischen sind eine Vielzahl von Werken entstanden, in denen das Violoncello eine dominierende Stellung einnimmt. Nach Studien- und Arbeitsaufenthalten in Karlsruhe, Stuttgart, Salzburg, Hamburg, München, Den Haag und Amsterdam arbeitet Christoph Theinert heute als freier Interpret, Komponist u. Dirigent.

Neben dem modernen Violoncello setzt er bei seinen Auftritten ein Barockcello und das Cello Piccolo ein, wobei hier auch die besondere Ästhetik von Darmsaiten zum Tragen kommt.

Er ist in den meisten europäischen Ländern, Japan und den USA aufgetreten.

1996 war er Gastprofessor in Tokyo und Toyama. 2000 nahm er am Weltcellokongress in Baltimore teil. Seit 2001 ist er bei dem Label ANCIENT MUSIC EDITION unter Vertrag.

Mehr und mehr erwacht sein Interesse für Performance mit experimentellen Elementen. Repertoirestücke werden mit eigenen Kompositionen und Improvisationen kombiniert.

Ab 2006 wird er auch mit moderner Elektronik und Verstärkertechnik arbeiten, um bei Auftritten ein größeres Publikum zu erreichen und mit Effekten arbeiten zu können.

Repertoire: Werke von Bach, Bartok, Beethoven, Bloch, Boccherini, Brahms, Britten, Bruch, Chopin, Debussy, Dotzauer, Duport, Dvorak, Elgar, de Falla,Foss, Franchomme, Franck, Glasunow, Grieg, Haydn, Hindemith, Kodaly, Kraft, Lalo, Martinu, de Mej, Mendelssohn, Prokofieff, Piatti, Popper, Rachmaninow, Ravel, Reger, Romberg, Saint-Saens, Schönberg, Schostakowitsch, Schubert, Schumann, Servais, Sibelius, Stamitz, Tschaikowsky, Villa Lobos, Weber, Webern, Zimmermann u.a.

Auf Barockcello und Cello Piccolo spielt er Werke von Abel, der Familie Bach, Beethoven, Barriere, Boccherini, Breval, Canavas, Dall'Abaco, Duport, Frescobaldi, Gabrielli, Geminiani, Haydn, Franchomme, Kraft, Marais,Romberg, Schubert, Servais, Vivaldi, Wölfl u.a.